Was eigentlich ist Vaudeville-Theater? Aha, das ist eine Art Lieder-Theater und reicht bis ins Frankreich des 17. Jahrhunderts zurück. Ich will mal nicht verraten, welche Diva mich über You-Tube auf CHICAGO brachte. Natürlich hat ALL THAT JAZZ damit zu tun.
"Vaudeville ist ein französisches Unterhaltungstheater, das vor allem in Frankreich und den Vereinigten Staaten populär war. Es bezeichnet eine Reihe von kurzen, meist humorvollen oder musikalischen Nummern, die auf einer Bühne präsentiert werden. Der Name leitet sich von dem französischen Vaudeville-Lied ab, einem volkstümlichen Liedtyp, der in Frankreich entstand." (mit KI erstellt)
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Übersetzt mit Google Translater |
Das Theaterstück entwickelte die Gerichtsreporterin Dallas Watkins im Jahre 1926 aus realen Fällen. In diesen wurden Mörderinnen durch die Presse zu Berühmtheiten. Die Regisseurin und Choreografin Amy Share-Kissiov erzählt das im Programmheft und erwähnt die Aktualität, die durch "Klicks und Likes" und Paparazzis geprägt ist.
Am Ende gilt natürlich er der bekanntesten amerikanischen Aussprüche:
THE SHOW MAUST GO ON!
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Aus den Theaterbildern von Jörg Metzner |
Schmissige Szenen, Tanzeinlagen, bei denen es scheint, als müsse der Chor mittanzen, Brodway-Music, gelegentlich etwas zu laut oder die Gesangsstimme zu leise, insgesamt ein sehr schöner Abend. Bunt, vor einer eher dunklen, von Wolkenkratzern geprägten Kulisse. Etwas dunkel, aber viele Szenen spielen im Frauengefängnis, die Farbe kommt durch die Kostüme zurück.
Eine Amerikanerin hat mit einem "neugierigen und experimentierfreudigen" eher klassisch geprägten Orchester ein ur-amerikanisches Stück auf eine mecklenburgische Bühne gezaubert. Auch die Solistinnen und Solisten bezeichnet die Regisseurin als neugierig. Das Stück hat viel gesprochenen Text für Sängerinnen und Sänger und "tatsächlich" muss der Opernchor in vielen Tanzszenen die Deutsche Tanzkompanie unterstützen.
(aus einem Gespräch vom 17.01.2025, kurz vor der Premiere am 01.02.25)
© Der Bücherjunge
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